Am 23. April wurden nun an weitere 28 Familien Nahrungsmittelrationen verteilt, da sie seit Beginn der Ausgangssperre auf sich allein gestellt sind. Es ist eine Arbeitersiedlung, wie ein Dorf ohne Namen in der Nähe des Sutlej Flusses.

Es sind einfache Wanderarbeiter, die immer dort wohnen, wo sie gerade Arbeit haben. Sie sind deshalb auch nirgends registriert und das hat zur Folge,  dass sie  auch von niemandem Hilfe erhalten. Eine wirklich traurige Situation, da sie keinerlei Möglichkeit haben sich an eine offizielle Stelle zu wenden. Sie leben sozusagen im Niemandsland und niemand fühlt sich für sie vverantwortlich. Deshalb haben wir uns um sie gekümmert.

Die Familien mit ihren Kindern sind sehr erleichtert und dankbar, dass sie nun Hilfe erhalten. Sie konnten kaum glauben, dass überhaupt jemand an sie, die Ärmsten der Armen denkt. Wir werden sie daher solange unterstützen, bis die Väter wieder arbeiten gehen können.

Bitte helfen auch Sie weiterhin mit, die Notlage hält an! Vielen Dank!

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